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Wer mich kennt, kennt mich eigentlich auch immer nur in Jeans. Ich liebe diese Hosen aus dem kräftigen Denimstoff heiß und innig, ich bin sogar bereit etwas tiefer dafür in die Tasche zu greifen. Dabei trage ich meine Jeans allerdings dann auch für einige Jahre und ich habe nie mehr als sechs bis acht Paar im Kleiderschrank. Auf kurzfristige Modeerscheinungen verzichte ich dabei genauso, wie auf Billigware. Nachhaltigkeit hat schließlich auch etwas damit zu tun, wie lange man etwas benutzen möchte und kann.

Eine besondere Vorliebe habe ich für sogenannten Dry-Denim. Die Hosen sind nicht vorgewaschen, tiefblau und anfangs oft noch sehr steif. Aber jeder Tag an dem sie getragen werden, hinterläßt seine Spuren und macht die Hose zu einem exklusiven Einzelstück. Dabei sollte man auch den Abstand zwischen den Wäschen möglichst groß halten und an dieser Stelle stößt man schnell auf ein Problem. Schließlich will man ja nicht in stinkender, ekelhafter Kleidung rumlaufen.

In verschiedenen englischsprachigen Blogs bin ich dann über eine interessante Lösung gestolpert. Es soll angeblich helfen, wenn man die Jeans einfriert. Hä? Naja, ein Versuch kann schließlich nicht schaden. Dazu muß man die Jeans in einen entsprechend großen Zip-Lock Beutel stecken, diesen dann verschließen und dann kommt die geliebte Hose ins Gefrierfach. Nach mindestens 24 Stunden – läger kann hier aber auch nicht schaden – sind alle Bakterien zuverlässig abgetötet und erstaunlicherweise fühlt sich die Hose nach dem auftauen wie frisch gewaschen an.

Klar, gegen Flecken und wirklichen Schmutz hilft das nicht. Aber manchmal ist es ja halt nur dieses unangenehme Gefühl, dass die Lieblingsjeans im Wäschekorb landen läßt. Für die Umwelt ist dieser Ansatz übrigens auch noch besser – wenigstens ein klitzkleines bißchen – immerhin wird die Waschmaschine nicht extra angeschaltet.

Bildnachweis: Das Foto stammt aus dem Flickr-Stream von Bluryee.


  1. Huibert, BIOlogisch.de am 25. Februar 2010 um 12:14

    DAS … 🙂 … ist ein Vorschlag bzw Gedanke, der meinem Sohn sehr gefallen wird ….

    Ich selbst werde wohl weiterhin die Waschmaschine nutzen, wenn die Hose es braucht … aber dann ist sie meist auch wirklich nicht mehr so ganz sauber.

    Huibert

  2. andreas am 25. Februar 2010 um 12:14

    Gute Idee, das werde ich auchmal probieren. Hoffe sie bleiben nich ganz so steif.
    andreas

  3. Ute am 25. Februar 2010 um 12:14

    Erinnert ein wenig an James Dean das Bild hier oben 🙂

  4. […] du: green-your-life-blog.de […]

  5. fabiola am 25. Februar 2010 um 12:14

    das kann was das Foto

  6. gerhard am 25. Februar 2010 um 12:14

    Naja die berühmteste Jeans Marke ist ja jetzt auch an der Börse ;:-)

  7. Nils am 25. Februar 2010 um 12:14

    Hi hab deinen Text gelesen und musste feststellen, dass du da an den wissenschaftlichen Fakten vorbei argumentierst und dein „gefundenes Wissen“ nicht gegen geprüft hast.
    Deine Aussage im Gefrierfach „sterben die Bakterien“ ist leider komplett falsch.
    Das einzige was bei ab – 18grad passiert ist das die Bakterien ihren Aktivität und damit ihre Vermehrung einstellen.
    Sie werden also nur inaktiv und sterben nicht. Sobald sie aufgetaut werden, werden sie wieder aktiv und vermehren sich langsam erneut.


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